WOLKENSTEIN Theater „Arme Socke, dicke Decke“

WOLKENSTEIN Theater „Arme Socke, dicke Decke“

WOLKENSTEIN Theater

“Arme Socke, dicke Decke”

Tanztheater 
für Kinder ab 4 Jahren

20.09.2025, 15.30 Uhr

 

 

Zwei Freundinnen, ein Wäscheständer voller Socken, ein anderer mit Decken – und mittendrin versteckte Bilder, zu denen die Zwei jeweils kleine Geschichten erfinden: in denen geht es um zu wenig oder zu viel, um voll ungerecht oder lass uns teilen.

Mika und Lilo spielen vom hungrig-sein und von Socken, die viel zu klein sind oder riesige Löcher haben. Sie erzählen vom Decken-Meer mit den tanzenden Fischen, und wieso haben die eigentlich gestreifte Socken an? Und natürlich bauen sie sich auch eine sehr gemütliche Höhle, in der endlich Platz genug fürs Wünschen ist, und für getanzte Träume.

Von Bild zu Bild, mal witzig und mal nachdenklich, entdecken die Freundinnen, wovon man sogar noch mehr hat, wenn man es teilt.

Mehr Infos findet ihr hier: ARME SOCKE, DICKE DECKE | WOLKENSTEIN-THEATER

Tickets: 7 € / Kinder und 9 € / Erwachsene
Reservierung: unter Telefon 0163 – 9719837

ASO-Foto Brigitte Lerho

DIN A13  “MYspace SAFEspace NOspace 2025” – Teil 2

DIN A13 “MYspace SAFEspace NOspace 2025” – Teil 2

DIN A13

“MYspace SAFEspace NOspace 2025″ – Teil 2

 

26.09.2025, 20:00 Uhr Uraufführung

27.09.2025, 20:00 Uhr

28.09.2025, 19:00 Uhr

Premiere 2025 – Teil 2 der zweiteiligen Produktion

„Safe Space“ – ein wertvoller geschützter Raum, eine intime Bubble, ein sicherer Kosmos innerhalb der sogenannten „normativen Welt“. Wer gestaltet diesen Raum, wer darf ihn nutzen, wer bleibt außen vor? Diesen Fragen geht die DIN A 13 tanzcompany mit der zweiteiligen Produktion „MYspace SAFEspace NOspace“ nach – und bringt dabei Performer:innen mit körperlicher Behinderung mit Künstler:innen aus der Ballroom-Community (LGBTQ+) auf die Bühne.

Teil 1 des Gesamtkonzepts wurde 2024 als künstlerische Intervention im öffentlichen Raum realisiert: Ein mobiler „Safe Space“-Container wurde in verschiedenen Kölner Stadtteilen positioniert. Tänzer:innen suchten dort performativ den Austausch mit Passant:innen und Anwohner:innen. Diese reagierten höchst unterschiedlich: neugierig, irritiert, ablehnend und sogar aggressiv. Aus diesen Begegnungen entstanden neue choreografische Impulse, die nun in Teil 2, der Bühnenfassung, vertieft werden.

Teil 2 feiert im September 2025 Premiere und entwickelt die performativen Erfahrungen aus dem öffentlichen Raum weiter – nun innerhalb eines sich wandelbaren, nicht klassischen Bühnenraums, der sich in ständiger Bewegung befindet.

Drei Protagonisten laden das Publikum hierbei persönlich ein, Teil dieser Räume zu werden – oder trennen es von den gerade noch gewonnenen hautnahen Einblicken. Die Inszenierung hinterfragt die Begriffe von Nähe und Distanz, Privatheit und Öffentlichkeit – und zeigt, wie fragil und durchlässig die Grenzen von „Safe Spaces“ sein können.

Begegnung und Abgrenzung, Intimität und Irritation wechseln sich ab. Die Dynamik zwischen den Performer:innen und dem Publikum schafft eine dichte, immersive Erfahrung, die sich ständig neu zusammensetzt. Ein Wechselspiel von exklusiven Einschlüssen und den hiermit auch einhergehenden Ausschlüssen.

Mitwirkende:
Künstlerische Leitung & Choreografie: Gerda König (D)
Co-Choreografie: Charlotte Virgile (F)
Dramaturgie: Marje Hirvonen (FIN)
Performance: Danjel Sesar (D), David Mendez (D), Sophia Hankings-Evans (D)
Bühnenbild: Lea Dietrich (D)
Kostüm: Monika Odenthal (D)
Musik: Frank Schulte (D)
Filmische Dokumentation: Gerhard Schick (D)
Licht Design: Marco Wehrspann (D)
Homepage: Andrea Hoffmann (D)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Neurohr & Andrä (D)
Social Media und Finanzmanagement: John Herman (D)
Creative Producer: Anastasia Olfert (D)

Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste, Kämpgen-Stiftung.
DIN A 13 tanzcompany erhält die Spitzenförderung des Landes NRW.

Über DIN A 13 tanzcompany
Die DIN A 13 tanzcompany ist international eines der wenigen Tanzensembles, deren Mitglieder sich aus Tänzer*innen mit und ohne körperlicher Behinderung zusammensetzt. Seit 1995 bereichern DIN A 13 tanzcompany und ihre künstlerische Leiterin und Choreografin Gerda König, 1999 bis 2020 in künstlerischer Zusammenarbeit mit der Choreografin Gitta Roser, die Tanzwelt mit neuen ästhetischen Kategorien, die die gängigen Sehgewohnheiten im zeitgenössischen Tanz fortwährend herausfordern und hinterfragen. Vermutete Grenzen und Wertungen zwischen körperlichen Besonderheiten und tänzerischer Höchstleistung werden in choreografischen Bildern aufgelöst, die provozierend Fragen stellen und zu einem künstlerischen Dialog auffordern.
Hierbei liegt der Fokus der künstlerischen Arbeit auf der Erforschung und Sichtbarmachung der Bewegungsqualität „anderer Körper“, die in ihrer Diversität für die choreografische Arbeit genutzt wird, diese erweitert und hierdurch das Spektrum des zeitgenössischen Tanzes bereichert.
www.din-a13.de/de

Veranstaltungsbild
Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests „LOST PARADISE“

Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests „LOST PARADISE“

Veranstaltugsort geändert!

https://www.lost-paradise.eu

Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests

„LOST PARADISE“

02.08.2025 – 20:00 Uhr:
LOST PARADISE 1+2 – EVA (BE)WERTEN + ADAM
 St. Gertrud Kirche Köln, 20:00 Uhr

03.08.2025 –  20:00 Uhr:
LOST PARADISE 1+2 – EVA (BE)WERTEN + ADAM
 St. Gertrud Kirche Köln, 20:00 Uhr

LOST PARADISE ist eine eindringliche Tanzperformance unter der Regie von Kristóf Szabó und produziert vom club68köln – dem Verein von Behinderten und Nicht-Behinderten e.V.

Im Zusammenspiel von Tanz, Theater, Hörspiel, Foto- und Videokunst entfaltet sich eine vielschichtige Inszenierung, die den Raum in ein vibrierendes Spielfeld menschlicher Erfahrung verwandelt. Ein imposantes Bühnenbild und bewegende Videoprojektionen verleihen der Performance visuelle Tiefe und transformieren den Ort zu einem Resonanzraum für Erinnerung, Widerstand und Empathie.

Im Zentrum steht eine der grundlegendsten Fragen unserer Zeit:
Wann ist ein Mensch ein Mensch – und was geschieht, wenn Kategorien über Wert und Würde entscheiden?

Artikel 1 des Grundgesetz besagt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Doch was bleibt von diesem Versprechen, wenn es im Alltag Risse bekommt?

LOST PARADISE ist ein poetischer, eindringlicher Appell gegen Ausgrenzung und Anpassungsdruck. Die Performance tastet die Bruchlinien unserer Gesellschaft ab – zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen Inklusion und ökonomischer Verwertbarkeit. Sie erschafft einen Raum für Begegnung und Transformation – ein künstlerisches Plädoyer für ein Menschsein jenseits von Norm und Leistungsmaß.

Ergänzt wird das Projekt durch eine interaktive, digitale Chat-Plattform, Paradise Regained, auf der Besucher:innen ihre Erfahrungen mit Ausgrenzung, Bewertung und Inklusion teilen können – live vor Ort.

Hinweis Aufführungen werden vom Veranstalter live auf youtube übertragen. Mit dem Ticketkauf erklärt man sich einverstanden, live gefilmt und auf youtube öffentlich gemacht zu werden.

TICKETS:
über rausgegangen.de und an der Abendkasse

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis: „screaming starfish“ SHOWING

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis: „screaming starfish“ SHOWING

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis

“screaming starfish” – Showing

09.05.2025, 19:30 Uhr

Eine Physical Theatre Recherche, welche Körper und Stimmen untersucht auf ihre Extreme, ihre Fähigkeit zu Kontakt, zu Freude, zu Exzess, zum Zuhören und Vertrauen. Eine Exploration, wie Impulse in Körper und Stimme gemeinsam fließen und wie das, was uns beschäftigt darin seinen Weg bahnt. Eine poetisch-physische Abhandlung mit dem, was in der Welt passiert, wer wir darin sind und was wir wollen. Zwei Tiere die Menschen sind.

Eintritt: frei

WOLKENSTEIN Theater  „PARTI! bei Eule und Waschbär“

WOLKENSTEIN Theater „PARTI! bei Eule und Waschbär“

WOLKENSTEIN Theater „PARTI! bei Eule und Waschbär“

Theater mit Musik
für Kinder ab 4 Jahren

18.05.2025, 15.30 Uhr

Info und Reservierung: 0163 – 9719837 oder post@wolkenstein-theater.de

Meistens haben Willi Waschbär und Eule Laila es sehr gemütlich in ihrer Waldwohnung, und sie sind ja auch schon lange gute Freunde.
Und doch gibt es den ganzen Tag lang immer irgend etwas zu entscheiden: wer darf an die Trommel, das ist mein Apfel, wo sind schon wieder die Gummistiefel, jetzt hör doch mal auf mit dem Geklimper, gibt es jetzt Mittagessen, du weißt doch eh nicht, was du willst, aber du hattest gestern schon die kleine Gitarre und du weißt immer alles besser…
Zwischen stimmt-ja-gar-nicht und stimmt-ja-wohl finden Laila und Willi ihre Freude an der eigenen Stimme und am Selbst-Bestimmen. Und sie kriegen natürlich heraus, wie sie gemeinsam Entscheidungen abstimmen.

In Erwachsenensprache zusammengefasst:
Eule und Waschbär spielen rund um das Kinderrecht auf Partizipation und machen mit viel Musik und Witz Demokratiebildung für Kita-Kinder.

Gefördert durch NRW Landesbüro FDK, Kultusministerium NRW, Kulturamt Köln und die Victor-Rolff-Stiftung.

CielEtTerre „ENSEMBLE – Zusammen eine Kraft“

CielEtTerre „ENSEMBLE – Zusammen eine Kraft“

CielEtTerre

“ENSEMBLE – Zusammen eine Kraft”

11.04.2025, 18:30 Uhr

 

Das Jugend-Ensemble CielEtTerre unter der Leitung von Charline von Fragstein ist zu Gast bei Barnes Crossing.

In dem Stück “ENSEMBLE – Zusammen eine Kraft” werden tiefgründige Themen durch Contemporary-Choreografien und Improvisation auf die Bühne gebracht. Mit einer Mischung aus Tanz und Ausdruck erzählt CielEtTerre Geschichten über Einsamkeit, Unsicherheit und Selbstzweifel – aber auch über Empowerment: “Oft werden wir von unseren Ängsten und Sorgen zurückgehalten, da wir denken wir müssen diese alleine tragen. In unserem Stück zeigen wir den Weg zum Zusammenhalt. Wir möchten Mut machen, trotz des gesellschaftlichen Drucks die Persönlichkeit nicht zu verstecken und Gefühle frei auszuleben.”

Das Ensemble CielEtTerre steht für Kraft, Selbstbewusstsein und Zusammenhalt. “Wir setzen uns in unserem Training und Stücken mit alltäglichen Herausforderungen und aktuell relevanten Themen auseinander. Wir nutzen den Tanz, um unsere Erlebnisse und Eindrücke zu verarbeiten und uns gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren. Wir tanzen mit dem Herzen und spielen mit Emotionen, um unsere Sorgen und Probleme loszulassen und uns frei zu fühlen.”