IPtanz | Love Eat (never) Sleep

IPtanz | Love Eat (never) Sleep

Love Eat (never) Sleep

absence#6 – abstraction of memory

eine begehbare Tanzinstallation von IPtanz

 

Uraufführung
4.9.2025  20 Uhr 

weitere Termine

05.09.2025  20 Uhr

06.09.2025  20 Uhr

07.09.2025  18 Uhr 

 

TICKETS

 

 

Tickets unter https://rausgegangen.de  oder karten@ip-tanz.com
Kartenreservierung erforderlich

 

45 Minuten vor allen Vorstellungen finden zu allen Terminen eine physisch somatische Einführung statt – Voranmeldung erforderlich

Am 4.9. um 19.15 Uhr und am 7.9. um 17.15 Uhr findet jeweils eine  Touchtour und eine
Audiodeskription statt. Anmeldung erforderlich – Tel: 0157 57930117

https://ip-tanz.com

 

In dieser begehbaren Installation teilen sich Performende und Publikum den Bühnenraum – ein Raum der offen ist für alle, die Erinnerung fühlen wollen. Ein Luftkörper pulsiert, Bewegung zersplittert zu Stimmen, Haut und Geschichten. Was bleibt, wenn Orte oder Rituale verschwinden, wenn der Körper zum Archiv wird aus Muskeln, Atem und Narben im Puls des Raumes.

Der Raum – mal Zelt, mal Blase, mal Ruine. Sieh durch andere Augen, höre vergessene Stimmen, sei Teil einer fiktiven Welt, die wächst, sich dreht, sich entzieht und nicht nur gesehen, sondern ertastet, gehört, erlebt werden will.

 

WOLKENSTEIN Theater „Arme Socke, dicke Decke“

WOLKENSTEIN Theater „Arme Socke, dicke Decke“

WOLKENSTEIN Theater

“Arme Socke, dicke Decke”

Tanztheater 
für Kinder ab 4 Jahren

20.09.2025, 15.30 Uhr

 

 

Zwei Freundinnen, ein Wäscheständer voller Socken, ein anderer mit Decken – und mittendrin versteckte Bilder, zu denen die Zwei jeweils kleine Geschichten erfinden: in denen geht es um zu wenig oder zu viel, um voll ungerecht oder lass uns teilen.

Mika und Lilo spielen vom hungrig-sein und von Socken, die viel zu klein sind oder riesige Löcher haben. Sie erzählen vom Decken-Meer mit den tanzenden Fischen, und wieso haben die eigentlich gestreifte Socken an? Und natürlich bauen sie sich auch eine sehr gemütliche Höhle, in der endlich Platz genug fürs Wünschen ist, und für getanzte Träume.

Von Bild zu Bild, mal witzig und mal nachdenklich, entdecken die Freundinnen, wovon man sogar noch mehr hat, wenn man es teilt.

Mehr Infos findet ihr hier: ARME SOCKE, DICKE DECKE | WOLKENSTEIN-THEATER

Tickets: 7 € / Kinder und 9 € / Erwachsene
Reservierung: unter Telefon 0163 – 9719837

ASO-Foto Brigitte Lerho

DIN A13  “MYspace SAFEspace NOspace 2025” – Teil 2

DIN A13 “MYspace SAFEspace NOspace 2025” – Teil 2

DIN A13

“MYspace SAFEspace NOspace 2025″ – Teil 2

 

26.09.2025, 20:00 Uhr Uraufführung

27.09.2025, 20:00 Uhr

28.09.2025, 19:00 Uhr

Premiere 2025 – Teil 2 der zweiteiligen Produktion

„Safe Space“ – ein wertvoller geschützter Raum, eine intime Bubble, ein sicherer Kosmos innerhalb der sogenannten „normativen Welt“. Wer gestaltet diesen Raum, wer darf ihn nutzen, wer bleibt außen vor? Diesen Fragen geht die DIN A 13 tanzcompany mit der zweiteiligen Produktion „MYspace SAFEspace NOspace“ nach – und bringt dabei Performer:innen mit körperlicher Behinderung mit Künstler:innen aus der Ballroom-Community (LGBTQ+) auf die Bühne.

Teil 1 des Gesamtkonzepts wurde 2024 als künstlerische Intervention im öffentlichen Raum realisiert: Ein mobiler „Safe Space“-Container wurde in verschiedenen Kölner Stadtteilen positioniert. Tänzer:innen suchten dort performativ den Austausch mit Passant:innen und Anwohner:innen. Diese reagierten höchst unterschiedlich: neugierig, irritiert, ablehnend und sogar aggressiv. Aus diesen Begegnungen entstanden neue choreografische Impulse, die nun in Teil 2, der Bühnenfassung, vertieft werden.

Teil 2 feiert im September 2025 Premiere und entwickelt die performativen Erfahrungen aus dem öffentlichen Raum weiter – nun innerhalb eines sich wandelbaren, nicht klassischen Bühnenraums, der sich in ständiger Bewegung befindet.

Drei Protagonisten laden das Publikum hierbei persönlich ein, Teil dieser Räume zu werden – oder trennen es von den gerade noch gewonnenen hautnahen Einblicken. Die Inszenierung hinterfragt die Begriffe von Nähe und Distanz, Privatheit und Öffentlichkeit – und zeigt, wie fragil und durchlässig die Grenzen von „Safe Spaces“ sein können.

Begegnung und Abgrenzung, Intimität und Irritation wechseln sich ab. Die Dynamik zwischen den Performer:innen und dem Publikum schafft eine dichte, immersive Erfahrung, die sich ständig neu zusammensetzt. Ein Wechselspiel von exklusiven Einschlüssen und den hiermit auch einhergehenden Ausschlüssen.

Mitwirkende:
Künstlerische Leitung & Choreografie: Gerda König (D)
Co-Choreografie: Charlotte Virgile (F)
Dramaturgie: Marje Hirvonen (FIN)
Performance: Danjel Sesar (D), David Mendez (D), Sophia Hankings-Evans (D)
Bühnenbild: Lea Dietrich (D)
Kostüm: Monika Odenthal (D)
Musik: Frank Schulte (D)
Filmische Dokumentation: Gerhard Schick (D)
Licht Design: Marco Wehrspann (D)
Homepage: Andrea Hoffmann (D)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Neurohr & Andrä (D)
Social Media und Finanzmanagement: John Herman (D)
Creative Producer: Anastasia Olfert (D)

Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste, Kämpgen-Stiftung.
DIN A 13 tanzcompany erhält die Spitzenförderung des Landes NRW.

Über DIN A 13 tanzcompany
Die DIN A 13 tanzcompany ist international eines der wenigen Tanzensembles, deren Mitglieder sich aus Tänzer*innen mit und ohne körperlicher Behinderung zusammensetzt. Seit 1995 bereichern DIN A 13 tanzcompany und ihre künstlerische Leiterin und Choreografin Gerda König, 1999 bis 2020 in künstlerischer Zusammenarbeit mit der Choreografin Gitta Roser, die Tanzwelt mit neuen ästhetischen Kategorien, die die gängigen Sehgewohnheiten im zeitgenössischen Tanz fortwährend herausfordern und hinterfragen. Vermutete Grenzen und Wertungen zwischen körperlichen Besonderheiten und tänzerischer Höchstleistung werden in choreografischen Bildern aufgelöst, die provozierend Fragen stellen und zu einem künstlerischen Dialog auffordern.
Hierbei liegt der Fokus der künstlerischen Arbeit auf der Erforschung und Sichtbarmachung der Bewegungsqualität „anderer Körper“, die in ihrer Diversität für die choreografische Arbeit genutzt wird, diese erweitert und hierdurch das Spektrum des zeitgenössischen Tanzes bereichert.
www.din-a13.de/de

Veranstaltungsbild
IPtanz „lautLOS 1.6“

IPtanz „lautLOS 1.6“

IPtanz

“lautLOS 1.6”
15.06.2025, 18:00 Uhr

 

Eine multimediale Tanzinstallation von IPtanz mit 2 Soli von Silvia Ehnis Pérez Duarte und Ilona Pászthy aus absence#5 – deconstruction of memory.

Am Anfang steht Schweigen. Gewesenes verliert an Deutlichkeit, wird umgedeutet und zur neuen Realität. Welche Bedeutung hat Erbe, das wir von vorangegangenen Generationen in uns tragen, geschichtlich, menschlich, genetisch, psychisch? Wie verwandeln sich Lebenswege und die geschichtliche Verortung in der Vermischung von Kulturen und was bedeuten blinde Flecken in der Vergangenheit im Jetzt?

Silvia Ehnis Pérez Duarte und Ilona Pászthy geben in ihren Soloarbeiten choreografische Einblicke vor dem Hintergrund persönlicher Familiengeschichten. Es entsteht ein atmosphärisches Kaleidoskop, bei dem das Publikum seine Perspektive im Raum selbst bestimmen und immer wieder neu suchen kann.

Die Künstlerinnen stehen im Anschluss an die Veranstaltung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.   selbst bestimmen und immer wieder neu suchen kann.

45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn findet eine physisch-somatische Einführung statt.

Choreographie Ilona Pászthy, Silvia Ehnis Pérez Duarte

Tanz Ilona Pászthy, Silvia Ehnis Pérez Duarte

Szenographie/Graphik miegL

Animation Anna Mahendra

Musik Zsolt Varga

Sprecherin Suzanne Zielenbach

Lichtdesign Mirko Krejči

Tickets 16 € /10 € erm.

Ticketreservierungen: karten@ip-tanz.com oder 0157-56403320

weitere Informationen unter www.ip-tanz.com

Tänzerin in schwarzem Outfit liegt gestreckt auf dem Boden einer dunklen Bühne
Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests „LOST PARADISE“

Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests „LOST PARADISE“

Veranstaltugsort geändert!

https://www.lost-paradise.eu

Kristóf Szabó F.A.C.E. Visual Performing Arts & Guests

„LOST PARADISE“

02.08.2025 – 20:00 Uhr:
LOST PARADISE 1+2 – EVA (BE)WERTEN + ADAM
 St. Gertrud Kirche Köln, 20:00 Uhr

03.08.2025 –  20:00 Uhr:
LOST PARADISE 1+2 – EVA (BE)WERTEN + ADAM
 St. Gertrud Kirche Köln, 20:00 Uhr

LOST PARADISE ist eine eindringliche Tanzperformance unter der Regie von Kristóf Szabó und produziert vom club68köln – dem Verein von Behinderten und Nicht-Behinderten e.V.

Im Zusammenspiel von Tanz, Theater, Hörspiel, Foto- und Videokunst entfaltet sich eine vielschichtige Inszenierung, die den Raum in ein vibrierendes Spielfeld menschlicher Erfahrung verwandelt. Ein imposantes Bühnenbild und bewegende Videoprojektionen verleihen der Performance visuelle Tiefe und transformieren den Ort zu einem Resonanzraum für Erinnerung, Widerstand und Empathie.

Im Zentrum steht eine der grundlegendsten Fragen unserer Zeit:
Wann ist ein Mensch ein Mensch – und was geschieht, wenn Kategorien über Wert und Würde entscheiden?

Artikel 1 des Grundgesetz besagt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Doch was bleibt von diesem Versprechen, wenn es im Alltag Risse bekommt?

LOST PARADISE ist ein poetischer, eindringlicher Appell gegen Ausgrenzung und Anpassungsdruck. Die Performance tastet die Bruchlinien unserer Gesellschaft ab – zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen Inklusion und ökonomischer Verwertbarkeit. Sie erschafft einen Raum für Begegnung und Transformation – ein künstlerisches Plädoyer für ein Menschsein jenseits von Norm und Leistungsmaß.

Ergänzt wird das Projekt durch eine interaktive, digitale Chat-Plattform, Paradise Regained, auf der Besucher:innen ihre Erfahrungen mit Ausgrenzung, Bewertung und Inklusion teilen können – live vor Ort.

Hinweis Aufführungen werden vom Veranstalter live auf youtube übertragen. Mit dem Ticketkauf erklärt man sich einverstanden, live gefilmt und auf youtube öffentlich gemacht zu werden.

TICKETS:
über rausgegangen.de und an der Abendkasse

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis: „screaming starfish“ SHOWING

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis: „screaming starfish“ SHOWING

S. Rudat und A. „Greco“ Anastasiadis

“screaming starfish” – Showing

09.05.2025, 19:30 Uhr

Eine Physical Theatre Recherche, welche Körper und Stimmen untersucht auf ihre Extreme, ihre Fähigkeit zu Kontakt, zu Freude, zu Exzess, zum Zuhören und Vertrauen. Eine Exploration, wie Impulse in Körper und Stimme gemeinsam fließen und wie das, was uns beschäftigt darin seinen Weg bahnt. Eine poetisch-physische Abhandlung mit dem, was in der Welt passiert, wer wir darin sind und was wir wollen. Zwei Tiere die Menschen sind.

Eintritt: frei